Aufforstung
Die Menschen in den Dörfern benötigen viel Holz. Für den Hausbau und täglich für das Kochen. Denn traditionell wird auf drei Steinen auf dem offenen Feuer gekocht. Aber längst ist allen klar, dass das großflächige Abholzen schädlich ist. Die Landwirtschaft am Kilimanjaro ist abhängig von dem Wasser, das vom Berg herunterfließt. Aber jeder kann mit eigenen Augen sehen, dass die Gletscher und der Schnee auf dem Kilimanjaro abnehmen. Das liegt an dem globalen Klimawandel, aber auch an dem Verlust von Bäumen vor Ort. Darum hat man bereits seit einiger Zeit, das Fällen von Bäumen im Kilimanjaro-Gebiet verboten. Holz ist dadurch sehr teuer geworden. Aber für die meisten gibt es keine Alternative zum Feuerholz. Darum bleiben zwar die Baume stehen, aber sie haben nur noch wenige Äste.
Auf Initiative von Einzelnen werden seit einigen Jahren in Mrimbo kräftig Baume gepflanzt. Vor allem Jugendliche und andere Gemeindemitglieder pflanzen im Oktober viele kleine Setzlinge. Das tun sie für das regionale Klima, für die Bekämpfung der Bodenerosion und für eine gute Einnahmequelle in der Zukunft. Viele tausend Bäume sind in Mrimbo so schon neu gepflanzt worden und es sollen noch viel mehr werden. Denn dann können einzelne Baume auch wieder gefällt und für den Hausbau verwendet warden. Gerne unterstützen wir unsere Partner bei dem Aufforstungsprojekt.
Vielleicht möchten Sie eine Klimaabgabe für Flugreisen leisten? Dann fügen Sie Ihrer Überweisung das Stichwort „Aufforstung Mrimbo“ bei.